Saad, der früher als Stadtführer in Damaskus tätig war, lebt seit 2015 in Berlin. Auf seiner Tour führt er in Berlin-Neukölln durch die Sonnenallee, die ihn an die Al-Nasr Straße in Damaskus erinnert, und schafft durch die Darstellung alltäglicher und besonderer syrischer Bräuche ein Verständnis für seine Heimat, während er Vorurteile abbaut und das Heimatgefühl durch vertraute Speisen und Orte vermittelt.
- Von Al-Nasr in Damaskus zur Sonnenallee
- kulturelle Parallelen und Unterschiede zwischen Syrien und Deutschland
- Sonnenallee, aka "Arabstreet"
Dauer | 2 Stunden |
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Teilnehmer | Sollten sich weniger als sechs Teilnehmende für die Tour anmelden, behalten wir uns vor, den Stadtrundgang abzusagen. Dafür bitten wir um Verständnis. Bereits gezahlte Beträge werden in diesem Fall vollständig erstattet. |
Wichtige Informationen | Teilnahme von Pressevertreter*innen Bei einigen Touren sind möglicherweise Pressevertreter*innen dabei. Darüber informieren wir natürlich am Anfang der jeweiligen Tour. Solltest du auf keinerlei Bildmaterial erscheinen wollen, wird dies selbstverständlich respektiert und entsprechend berücksichtigt. Tourabsage Sollten sich weniger als sechs Teilnehmende für die Tour anmelden, behalten wir uns vor den Stadtrundgang abzusagen. Bereitsgezahlte Beträge werden in diesem Fall vollständig erstattet. |
Weitere Informationen
Bevor Saad 2015 nach Berlin kam, führte er als Stadtführer touristische Reisegruppen durch Damaskus. Heute bietet er mitten in Berlin-Neukölln eine Reise in die syrische Kultur und Politik an. Saad ist einer von 13,8 Millionen Vertriebenen, die laut UNHCR innerhalb und außerhalb des Landes auf der Flucht vor dem Krieg sind.
Entlang der Sonnenallee, die auch als „Arabstreet“ bekannt ist, zeigt er kulturelle Parallelen und Unterschiede zwischen Syrien und Deutschland. Früher führte er auf seiner Stadtführung in Damaskus durch die Al-Nasr Straße, an die ihn die Sonnenallee erinnert. Durch die Vorstellung von alltäglichen Gepflogenheiten einerseits und besonderen Bräuchen andererseits bringt er seine syrischen Wurzeln näher, erklärt Hintergründe und räumt mit Vorurteilen auf. Auf nahbare Weise verdeutlicht er, wie vertraute, traditionelle Speisen und Orte ein Heimatgefühl kreieren, ohne aber den Wunsch nach der eigentlichen Heimat ersetzen zu können.